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Ärzte, die als Honorarärzte in einem Krankenhaus tätig sind, sind mit dieser Tätigkeit regelmäßig nicht als Selbstständige anzusehen, sondern unterliegen als Beschäftigte des Krankenhauses der Sozialversicherungspflicht. Dies hat der 12. Senat des Bundessozialgerichts mit Urteil vom 04. Juni 2019 entschieden (Az. B 12 R 11/18 R als Leitfall). Hintergrund Honorarärzte sind insbesondere an Krankenhäusern im ländlichen Raum anzutreffen, weil sie kurzfristig und zeitlich begrenzt einsetzbar sind. Anlässlich von Überprüfungen hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) die Auffassung vertreten, dass die Honorarärzte häufig nicht als Freiberuflicher anzusehen sind, sondern wie abhängig

Focus Money hat auch 2019 wieder die besten 360 Steuerberater gesucht und gefunden! Wie bereits im Jahr 2018, haben wir auch im Jahr 2019 vom Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY bei der Auswahl von Deutschlands besten Steuerberatern jüngst die Auszeichnung „TOP Steuerberater 2019“ erhalten. Der Focus Money hat mehr als 10.000 Kanzleien angeschrieben, um die besten 360 Steuerberater zu ermitteln. Dabei wurden Kompetenz und Spezialisierung von Steuerberatern auf den Prüfstand gestellt. Die Experten von Focus Money interessierten sich neben der Qualifikation der Berater und Mitarbeiter auch für die regelmäßigen Weiterbildungsmaßnahmen. Gefragt war

Verluste aus einer nebenberuflichen Tätigkeit als Übungsleiter können auch dann steuerlich berücksichtigt werden, wenn die Einnahmen den Übungsleiterfreibetrag in Höhe von 2.400 Euro pro Jahr nicht übersteigen. Dies hat der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 20. November 2018 (Az. VIII R 17/16). Sachverhalt Der Kläger erzielte im Streitjahr 2013 Einnahmen aus der Tätigkeit als Übungsleiter in Höhe von 108 Euro. Dem standen Ausgaben in Höhe von 608,60 Euro gegenüber. Die Differenz in Höhe von 500,60 Euro machte er in seiner Einkommensteuererklärung für 2013 als Verlust aus selbständiger Arbeit geltend. Das Finanzamt

Auch eine nach ausländischem Recht bestehende Buchführungspflicht führt zu einer entsprechenden Buchführungspflicht im inländischen Besteuerungsverfahren. Dies hat der Bundesfinanzhof in einem jetzt veröffentlichten Urteil vom 14. November 2018 (Az. I R 81/16) entschieden. Sachverhalt Die Klägerin ist eine Aktiengesellschaft liechtensteinischen Rechts. Sie hat im Inland weder eine Betriebsstätte noch einen ständigen Vertreter und ist deshalb nur mit ihren aus der Vermietung eines im Inland belegenen Grundstücks erzielten Einkünften beschränkt körperschaftsteuerpflichtig (§ 2 Nr. 1 KStG). Zudem unterliegt sie nach liechtensteinischem Recht in Liechtenstein der Buchführungspflicht. Die Klägerin hatte für

Der Gewinn aus der Veräußerung einer langjährigen zu eigenen Wohnzwecken genutzten Eigentumswohnung innerhalb von zehn Jahren seit deren Erwerb, die vor der Veräußerung kurzzeitig vermietet wurde, unterliegt nicht der Einkommensteuer. Dies hat das Finanzgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 07. Dezember 2018 entschieden (Az. 13 K 289/17). Gegen die Entscheidung ist beim Bundesfinanzhof unter dem Aktenzeichen IX B 28/19 eine Nichtzulassungsbeschwerde anhängig. Finanzamt nahm steuerbaren Gewinn aus privatem Veräußerungsgeschäft an Der Kläger erwarb mit Kaufvertrag vom 16. Juni 2006 eine Eigentumswohnung für EUR 87.000, die er bis April 2014 durchgehend